Mangareview – Zwischen dir und mir

Nur wenige Zentimeter trennen Makoto und Reita voneinander und durch die gute Beziehung ihrer Eltern, verbringen sie eine Menge Zeit miteinander. Dumm nur, dass Reita ein Macho nach allen Regeln ist und Makoto da so absolut keine Lust drauf hat oder etwa doch?

Allgemeines

Autor: Haru Tsukishima | Verlag: Kazé Manga | Debüt: Oktober 2018 | Bände: 7 Bände (abgeschlossen)

Je Band kommt die 7-teiligen Reihe jeweils mit jeweils ein bis fünf Kapiteln daher und gibt uns jede Menge Einblicke in die Hauptcharaktere Makoto und Reita.
Während Makoto eher zur ruhigen Sorte gehört, wenn es um Beziehungen geht, ist Reita der Mädchenschwarm schlechthin. Sowohl sein Ego als auch sein Ruf, sind ihm in der Schule weit voraus.
Man sollte denken, das die zwei verschiedener nicht sein könnten, doch trotzdem haben sie einen Großteil ihrer Kindheit miteinander verbracht.

Ihr wollt mal einen Blick rein werfen? Zur Kazé-Leseprobe geht es hier.

Im Großen und Ganzen ist der Inhalt der Story schnell zusammengefasst. Wir haben zwei Protagoniaten, die sich ineinander verlieben, sich aber selbst immer wieder Steine in den Weg legen. Also im Prinzip nichts spektakuläres. Shojo-Manga dieser Art gibt es haufenweise.

Was also, macht „Zwischen dir und mir“ so besonders?

Grundsätzlich möchte ich an diese Stelle erwähnen, dass meinungsbasierte Äußerungen ausschließlich auf meinem Verständnis festgemacht sind und ich natürlich nicht für die Allgemeinheit sprechen kann oder will.

Hier noch der kurze Hinweis…

Da die Grundlage des Manga wie bereits erwähnt eher auf einem Basismodell beruht, kann es schon sein, dass der Ein oder die Andere relativ schnell das Interesse verliert. Tatsächlich habe ich nach Band vier auch eine Pause eingelegt und eine ganze Weile gar nicht mehr dran gedacht, dass ich diesen Titel im Regal stehen habe. Bis ich diese Woche, eine (Schande über mein Haupt) PopUp-Anzeige von buecher.de auf dem Schirm hatte und ich den Rückentext ganz nett fand. Ein klassischer Feierabend-Füller eben…

Ich hab also hin und her überlegt ob ich den Manga kaufen soll, zumal er gerade erst abgeschlossen wurde und somit in einem Rutsch gelesen werden kann. Allerdings haben mir diese „26 Zentimeter“ keine Ruhe gelassen. Irgendwas in meinem Kopf sagte mir: „Du hast das schon einmal gehört.“ Anfangs dachte ich dann erst an so Sachen wie Toradora, um dann zufällig (auf der Suche nach was anderem) in meiner aus vier Billy-Regalen bestehenden Bibliothek *lach, diesen Titel zu lesen.

Damit war dem Grübeln erst mal ein Ende gesetzt, mein Konto um etwa zwanzig Euro leichter und meine Sammlung um drei Mangas bzw. eine abgeschlossene Reihe reicher.

Um wieder rein zu kommen hab ich dann nochmal bei Band 1 angefangen.

Kommentar:
Manga ©Junko Ike, Hakusensha Inc.
Deutsche Fassung ©Kazé Manga, VIZ Media Switzerland SA