Kräftiges rotes Curry

Curry ist nicht nur im asiatischen Bereich ein beliebtes Gericht. Auch immer mehr Europäer erfreuen sich an der kulinarischen Küche des Ostens. Heute möchte ich euch eines meiner Lieblingsrezepte vorstellen, das rote Curry.

Im Prinzip kann man aus allem ein Curry zaubern. Nach vielen Probeessen habe ich mein ganz persönliches Curry entwickelt, dass ich so auch schon häufiger zu verschiedenen Anlässen gekocht habe.

Zutaten für 4 Personen

  • 500 g Putenfilet
  • 1 Glas Bambus
  • 4 große Karotten
  • 2 Stangen Lauchzwiebel
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 Pack braune Champignons
  • 2-3 Gläschen rote Currypaste (kleine Gläschen von der Fa. Bamboo Garden Thai)
  • 1-2 Dosen Kokosmilch
  • Etwas Salz und Cayenpfeffer

Für den individuellen Geschmack

Mögliche weitere Zutaten:

  • 2 Kartoffeln oder 1/2 Süßkartoffel
  • Eine Hand voll Mungobohnen

Zubereitung

Das Putenfilet in ca. 1×1 cm Würfel schneiden und in etwas Fett/Öl scharf in einer Pfanne/Wok anbraten. Es muss nicht durch sein und sollte aber auch keine krossen Stellen haben, also gut schwenken 😉 Dann einfach einen Teller mit Zewa belegen, das Fleisch darauf geben und beiseite stellen. Durch das anbraten stellst du sicher, dass das Fleisch nachher eine schöne Farbe hat. Durch das spätere Kochen, bekommt es dann eine saftige Konsistenz.

Das ganze Gemüse putzen, schälen und in Würfel/Rädchen schneiden. Die Größe ist die überlassen.

Tipp: Gemüsesorten wie Kartoffeln und Karotten sollten kleiner bzw. dünner geschnitten werden als der Rest, sonst ist nachher entweder die Hälfte Matsch oder aber ein Teil des Gemüses ist nicht durch.

Beachtest du den Tipp, kannst du bis auf die Mungobohnen alles Gemüse gleichzeitig in eine große Pfanne oder einen Wok geben und anbraten. Hier kannst du ruhig richtig Gas geben, wichtig ist allerings, dass Gemüse ständig zu wenden.

Wenn der Lauch dann etwas gläsern ist, stellst du den Herd etwas runter (ich nehme Stufe 2 von 3) und nimmst die Pfanne kurz runter. Jetzt kannst du in Ruhe etwas Cayennpfeffer (ca. 1 TL) und die rote Currypaste unter das Gemüse mischen. Dann die Pfanne wieder auf die Platte stellen und das Ganze etwas bruzeln lassen. Bitte darauf aufpassen, dass nichts anbrennt – sonst ist der Geschmack hin.

Nach ca. 5 Minuten kannst du die Kokosmilch mit in die Pfanne geben. Ich variiere immer zwischen ein und zwei Dosen (300-400 ml pro Dose). Die Konsistenz der Kokosmilch ist immer etwas vom Hersteller abhängig, dehalb muss man da einfach probieren. Wichtig ist, je mehr Kokosmilch du dazu gibst, desdo milder aber auch flüssiger wird dein Curry. Alternativ kannst du (wenn du es nicht so scharf magst) einfach nur 1,5 oder 2 statt 3 Gläschen von der Currypaste nehmen.

Das Ganze darf jetzt mit halb geöffnetem Deckel ca. eine halbe Stunde bei halber Hitze (ich nehme hier wieder Stufe 2 von 3) köcheln. Danach gibst du das vorbereitere Fleisch dazu und lässt alles bei geöffnetem Deckel gar werden.

Ab und zu unrühren und testen ob alles durch ist. Sobald Gemüse und Fleisch fertig sind, kannst du dein Curry noch mit etwas Salz, Cayennpfeffer und Kokosmilch abschmecken.

Zum servieren, Reis mit etwas Salz abkochen – ich nehme am liebsten Jasmin- oder Naturkornreis.

Den fertigen Reis in eine kleine Schüssel geben und diese in die Mitte eines flachen Tellers stülpen. So dass ein hübscher Berg entsteht. Das Curry mit einer Kelle außenrum geben und fertig.

AsunaeYukki wünscht gutes Gelingen 🙂

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